BIOGRAFIE
Als Kim Sanders mit ihrer Familie 1989 von den USA ins beschauliche Heidelberg nach Deutschland zog, war für sie ihr Berufswunsch schon klar: professionelle Sängerin zu werden. Noch in ihrer Heimat hatte Sanders, 1968 in East Chicago, Indiana, geboren, als Teenager erste Karriereschritte gemacht. Schon als kleines Mädchen habe sie immer zu den Songs im Radio gesungen, soll ihr ihre Mutter später erzählt haben. Bereits in der High School schrieb sie eigene Songs, zudem sammelte sie dort erste Erfahrungen als Schauspielerin in Musicals. Als 17-Jährige wurde Sanders dann für die Show „Upbeat“ im US-amerikanischen Kinderfernsehen engagiert. All das zusammen verstärkte Sanders’ Wunsch, Sängerin (und auch Schauspielerin) zu werden.
BIOGRAFIE
Als Kim Sanders mit ihrer Familie 1989 von den USA ins beschauliche Heidelberg nach Deutschland zog, war für sie ihr Berufswunsch schon klar: professionelle Sängerin zu werden. Noch in ihrer Heimat hatte Sanders, 1968 in East Chicago, Indiana, geboren, als Teenager erste Karriereschritte gemacht. Schon als kleines Mädchen habe sie immer zu den Songs im Radio gesungen, soll ihr ihre Mutter später erzählt haben. Bereits in der High School schrieb sie eigene Songs, zudem sammelte sie dort erste Erfahrungen als Schauspielerin in Musicals. Als 17-Jährige wurde Sanders dann für die Show „Upbeat“ im US-amerikanischen Kinderfernsehen engagiert. All das zusammen verstärkte Sanders’ Wunsch, Sängerin (und auch Schauspielerin) zu werden.
BIOGRAFIE
Als Kim Sanders mit ihrer Familie 1989 von den USA ins beschauliche Heidelberg nach Deutschland zog, war für sie ihr Berufswunsch schon klar: professionelle Sängerin zu werden. Noch in ihrer Heimat hatte Sanders, 1968 in East Chicago, Indiana, geboren, als Teenager erste Karriereschritte gemacht.
Der Standort Deutschland war dafür kein Malus. Zum Einen hat sie Deutschland von Anfang an gemocht, denn als Kind lebte sie nämlich schon einmal hier – genauer: bei ihren Großeltern in Nürnberg, wo ihr Großvater bei der US-Armee statoniert war. Zum anderen kam ihr zugute, dass sie als junge afroamerikanische Sängerin so gar nicht in das gängige Klischee zu passen schien. Ihre Stimmlage changierte zwischen Sopran und Alt und ihr Timbre war warm und kraftvoll zugleich, um in den Lyrics jedes noch so kleine Detail emotonal auszuloten und in seiner Essenz zu interpretieren.
Um bei einer lokalen Jazzband vorsingen zu können, ging Sanders ins Session Studio in Walldorf nahe Heidelberg, um dafür ein Demo aufzunehmen. Geführt wurde dieses Studio damals vom Produzenten Enrico Zabler, der mit der Euro-Dance-Gruppe Masterboy in den 1990ern Hits wie „Feel The Heat Of The Night“ hatte. Auch der Komponist Jürgen „Nosie“ Katzmann arbeitete in der Zeit in diesem Studio. Katzmann war es dann, der Sanders dem Produzenten Torsten Fenslau von Culture Beat vorstellte. Kurz vor dessen tragischen Unfalltod 1993 produzierte Fenslau Sanders’ erste Single „Show Me“, die sich neun Wochen lang in den deutschen Single-Charts hielt. Auch der Nachfolger 1994, „Tell Me That You Want Me“, war einige Wochen in den Charts zu finden. Jedenfalls markierte „Show Me“ den Beginn von Sanders’ Karriere als Vokalistin in diversen Bands und Projekten der Euro-Dance- und Elektro-Pop-Szene: So wurde sie zum Beispiel 1996 für zwei Jahre die Stimme von Culture Beat, von 2001 bis 2010 war sie dann Gastvokalistin der Band Schiller.
Schon als kleines Mädchen habe sie immer zu den Songs im Radio gesungen, soll ihr ihre Mutter später erzählt haben. Bereits in der High School schrieb sie eigene Songs, zudem sammelte sie dort erste Erfahrungen als Schauspielerin in Musicals. Als 17-Jährige wurde Sanders dann für die Show „Upbeat“ im US-amerikanischen Kinderfernsehen engagiert. All das zusammen verstärkte Sanders’ Wunsch, Sängerin (und auch Schauspielerin) zu werden.
Der Standort Deutschland war dafür kein Malus. Zum Einen hat sie Deutschland von Anfang an gemocht, denn als Kind lebte sie nämlich schon einmal hier – genauer: bei ihren Großeltern in Nürnberg, wo ihr Großvater bei der US-Armee statoniert war. Zum anderen kam ihr zugute, dass sie als junge afroamerikanische Sängerin so gar nicht in das gängige Klischee zu passen schien. Ihre Stimmlage changierte zwischen Sopran und Alt und ihr Timbre war warm und kraftvoll zugleich, um in den Lyrics jedes noch so kleine Detail emotonal auszuloten und in seiner Essenz zu interpretieren.
Dieses Album bekam nicht nur den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, sondern demonstrierte zuallererst, was für ein kreatives Potenzial Sanders in sich trug. Mit den Erfahrungen aus den verschiedenen Dance-Projekten im Rücken besaß ihr „A Closer Look“ diesen leichten jazzy Touch, der sich nonchalante einem lyrischen Soul und griffigen R&B öffnete. Der Kitt, der die teils divergierenden Ausdrucksformen ihrer so heterogenen Musik-Mixtur zusammenhielt, war ihre gleichermaßen ausdrucksstarke wie modulationskräftige Stimme.
Um bei einer lokalen Jazzband vorsingen zu können, ging Sanders ins Session Studio in Walldorf nahe Heidelberg, um dafür ein Demo aufzunehmen. Geführt wurde dieses Studio damals vom Produzenten Enrico Zabler, der mit der Euro-Dance-Gruppe Masterboy in den 1990ern Hits wie „Feel The Heat Of The Night“ hatte. Auch der Komponist Jürgen „Nosie“ Katzmann arbeitete in der Zeit in diesem Studio. Katzmann war es dann, der Sanders dem Produzenten Torsten Fenslau von Culture Beat vorstellte. Kurz vor dessen tragischen Unfalltod 1993 produzierte Fenslau Sanders’ erste Single „Show Me“, die sich neun Wochen lang in den deutschen Single-Charts hielt. Auch der Nachfolger 1994, „Tell Me That You Want Me“, war einige Wochen in den Charts zu finden. Jedenfalls markierte „Show Me“ den Beginn von Sanders’ Karriere als Vokalistin in diversen Bands und Projekten der Euro-Dance- und Elektro-Pop-Szene: So wurde sie zum Beispiel 1996 für zwei Jahre die Stimme von Culture Beat, von 2001 bis 2010 war sie dann Gastvokalistin der Band Schiller.
Schon in ihrer Kindheit liebte sie Jazz und ihr Traum war es, Jazzsängerin zu werden. Sanders’ Jahre mit den Euro-Dance-Bands sorgten zwar dafür, dass sie in der Musikszene Fuß fassen konnte. Doch ihr Wunsch, als Jazzsängerin erfolgreich zu sein, schwelte weiter in ihr. Es war Till Brönner, der sie erst als Vocal-Coach engagierte und dann als Sängerin in seine Bands holte. Über den deutschen Trompeter lernte sie unter anderem den Bassisten Christian von Kaphengst, den Schlagzeuger Wolfgang Haffner und den Keyboarder Roberto di Gioia kennen. Zudem arbeitete sie eng mit dem italienischen Produzenten und Gitarristen Nicola Conte zusammen. Mit di Gioia und dem Schlagzeuger, DJ und Produzenten Christian Prommer machte sich Sanders dann daran, ihr Album „A Closer Look“ für die Münchner Plattenfirma C.A.R.E. Music aufzunehmen, welches 2009 veröffentlicht wurde.
Dieses Album bekam nicht nur den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, sondern demonstrierte zuallererst, was für ein kreatives Potenzial Sanders in sich trug. Mit den Erfahrungen aus den verschiedenen Dance-Projekten im Rücken besaß ihr „A Closer Look“ diesen leichten jazzy Touch, der sich nonchalante einem lyrischen Soul und griffigen R&B öffnete. Der Kitt, der die teils divergierenden Ausdrucksformen ihrer so heterogenen Musik-Mixtur zusammenhielt, war ihre gleichermaßen ausdrucksstarke wie modulationskräftige Stimme.
Zwei Jahre später nahm Sanders erfolgreich an der Castingshow „The Voice Of Germany“ teil, bei der sie letztlich den zweiten Platz belegte. Ihre Teilnahme war aber aus einem bestimmten Grund von Bedeutung für die Sängerin. Viele der Euro-Dance-Bands, für die sie oftmals engagiert wurde, sind Projekte gewesen, bei denen die beteiligten Künstler:innen in der Regel anonym blieben. „The Voice Of Germany“ sorgte zum ersten Mal dafür, dass Sanders mit ihrer warmen Stimme einem breiten Publikum als Solokünstlerin bekannt geworden ist.
Zwei Jahre später nahm Sanders erfolgreich an der Castingshow „The Voice Of Germany“ teil, bei der sie letztlich den zweiten Platz belegte. Ihre Teilnahme war aber aus einem bestimmten Grund von Bedeutung für die Sängerin. Viele der Euro-Dance-Bands, für die sie oftmals engagiert wurde, sind Projekte gewesen, bei denen die beteiligten Künstler:innen in der Regel anonym blieben. „The Voice Of Germany“ sorgte zum ersten Mal dafür, dass Sanders mit ihrer warmen Stimme einem breiten Publikum als Solokünstlerin bekannt geworden ist.
Bis heute ist Sanders gefeaturte Gastsängerin in der Band Till Brönners. Mittlerweile engagieren sie zum Beispiel auch der Gitarrist Torsten Goods oder der Sänger Marc Marshall immer dann, wenn sie eine ausdrucksstark-emotionale Stimme brauchen. Gelegentlich hört man sie als Sängerin der WDR- und SWR-Big Band. Im Oktober 2024 hat das Label Künstlerhafen Sanders unter Vertrag genommen, in Vorbereitung auf ihr zukünftiges Album mit Jazzsongs ist am 8. November 2024 die erste Singleauskopplung „Let Me Love You“ erschienen.
Zwei Jahre später nahm Sanders erfolgreich an der Castingshow „The Voice Of Germany“ teil, bei der sie letztlich den zweiten Platz belegte. Ihre Teilnahme war aber aus einem bestimmten Grund von Bedeutung für die Sängerin. Viele der Euro-Dance-Bands, für die sie oftmals engagiert wurde, sind Projekte gewesen, bei denen die beteiligten Künstler:innen in der Regel anonym blieben. „The Voice Of Germany“ sorgte zum ersten Mal dafür, dass Sanders mit ihrer warmen Stimme einem breiten Publikum als Solokünstlerin bekannt geworden ist.
Bis heute ist Sanders gefeaturte Gastsängerin in der Band Till Brönners. Mittlerweile engagieren sie zum Beispiel auch der Gitarrist Torsten Goods oder der Sänger Marc Marshall immer dann, wenn sie eine ausdrucksstark-emotionale Stimme brauchen. Gelegentlich hört man sie als Sängerin der WDR- und SWR-Big Band. Im Oktober 2024 hat das Label Künstlerhafen Sanders unter Vertrag genommen, in Vorbereitung auf ihr zukünftiges Album mit Jazzsongs ist am 8. November 2024 die erste Singleauskopplung „Let Me Love You“ erschienen.
2013 begann Sanders, eigene Jazzsongs zu schreiben und aufzunehmen. Zu der Zeit wurde sie auch zum Vorsingen für Musicalrollen eingeladen. So spielte sie zum Beispiel die Rolle der Rum-Rosine Rosie in „Willie – Der Weihnachtsstollen“, 2019 und 2020 war sie als Oda Mae Brown in „Ghost – Das Musical“ zu hören. In „TINA – Das Tina Turner Musical“ spielte sie ab 2021 zwei Jahre lang die Rolle der Mutter Zelma Bullock dieses R&B- und Pop-Stars. Zudem war sie Texterin für Songs der Revue „Vivid“ im Berliner Friedrichstadt Palast.
Bis heute ist Sanders gefeaturte Gastsängerin in der Band Till Brönners. Mittlerweile engagieren sie zum Beispiel auch der Gitarrist Torsten Goods oder der Sänger Marc Marshall immer dann, wenn sie eine ausdrucksstark-emotionale Stimme brauchen. Gelegentlich hört man sie als Sängerin der WDR- und SWR-Big Band. Im Oktober 2024 hat das Label Künstlerhafen Sanders unter Vertrag genommen, in Vorbereitung auf ihr zukünftiges Album mit Jazzsongs ist am 8. November 2024 die erste Singleauskopplung „Let Me Love You“ erschienen.